Elefantenbaby im Regen

*Lach*...immer wenn ich diesen Stoff sehe, muss ich schmunzeln, denn die Art, wie ich ihn ergattert habe, war schon ein bisschen witzig. Ich war zur Reha im schönen Thüringer Wald. Ein wundervolles Fleckchen Erde mit ziemlich schlechtem Internetempfang. Ich hatte Glück und auf meinem Zimmer hatte ich eine direkte Linie zum Funkmast. Im Rest der Anlage war es aber eher Glückssache mit dem LTE. Nun ist es ja bei Stoff und Liebe so, dass es keine genaue Uhrzeit gibt, wann die Stoffe erscheinen. Und wenn sie dann da sind, muss man unheimlich schnell sein, um etwas davon abzubekommen. Nun ja, ich war also beim Abendessen mit meinen Mitpatienten. Neben mir lag das Handy und jede Minute ein Blick drauf und ein Aktualisieren der Internetseite. Und dann...mitten im Gespräch, waren die Stoffe auf einmal da. Und da der Empfang im Speisesaal nicht sonderlich gut war, bin ich mit den Worten "Ich komme gleich wieder." aufgesprungen und in Richtung meines Zimmers gestürzt. Die Blicke meiner Tischnachbarn könnt ihr euch sicher vorstellen...Überraschung pur. Als der Empfang sicher war und ich die Stoffe gekauft habe, hat sich mein Puls beruhigt und ich bin in den Speisesaal zurück, wo ich mich dann erstmal erklärt habe. *Lach*

Aber nun zum eigentlichen Thema, den genähten Sachen. Ich habe aus diesem traumhaften Stoff mal wieder ein Kapuzenkleidchen ohne Kapuze nach Schnabelina genäht. Die Idee mit der Spitze habe ich diesmal bei P.S.-handmade geklaut, denn Peggy hatte ein ähnliches Kleid aus dem Stoff genäht, welches ich zuckersüß fand. Das musste ich einfach kopieren. Und es ist auch zauberhaft geworden. Die kleine Maus liebt es jetzt schon.

 

Außerdem wieder ein Trotzkopf-Pullover mit langen Ärmeln. Ich habe das untere Ende ein wenig ausgestellt, dass es mehr eine Tunika als ein Pullover ist.

 

Dazu passend gab es ein Elefantenmützchen nach einem Standardschnitt.

Weiterhin habe ich noch zwei Klamotten für mich genäht, aber das zeige ich euch im nächsten Post am Donnerstag.